Burn Out
Der Begriff wurde 1975 von Josef Freudenberger geprägt im Zusammenhang mit Erschöpfung in Pflegeberufen.
Im Juni 2011 sand in der Ärztezeitung, dass 30 Prozent der arbeitenden Menschen chronisch erschöpft seien. Das bedeutete in 2010 für alle gesetzlich versicherten BEschäftigten ca. 1,8 Millionen Fehltage. Die Symptome sind sehr vielfältig. Burn out bedorht die Lebensqualität vieler Menschen und ist ein soziokulturelles, berufsspartenübergreifendes Phänomen geworden.
Die Behandlung von Burn out sollte nicht nur die psychischen/seelischen Aspekte erfassen, sondern auch die Zelle mit ihrem Stoffwechsel. Eine kluge Kombination der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen berücksichtigt beide Ebenen. Es geht also um das "Sowohl -Als auch".
Stress essen Körper auf - Messung der Stresshormone
Burn out geht in den meisten Fällen mit einer erworbenen Mitichondriopathie einher. Die Energiebildung bricht zusammen durch permanenten oxidativen Stress. Umweltfaktoren wie Schwermetalle mit in die Behandlung einbeziehen.
Ausgleich von Mikronährstoffmängel.
Untersuchung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten vom Typ 3 (Immunglobuline der Klasse IgG1-4). Ein weiterer Schritt zur Reduzierung chronischer Entzündungen.